Die vierzehn Nothelfer sind eine Gruppe von Heiligen, die im Christentum verehrt werden. Sie werden als Helfer in verschiedenen Notlagen angesehen und können um Fürsprache und Hilfe gebeten werden.
Die vierzehn Nothelfer sind:
Sankt Christophorus: Schutzpatron der Reisenden und der Menschen, die Gefahren ausgesetzt sind.
Sankt Blasius: Schutzpatron gegen Halskrankheiten und der Tiere.
Sankt Erasmus: Schutzpatron gegen Bauchleiden und Magenbeschwerden.
Sankt Pantaleon: Schutzpatron gegen Schmerzen und Krankheiten.
Sankt Vitus: Schutzpatron gegen Epilepsie und Nervenleiden.
Sankt Dionysius: Schutzpatron gegen Kopfschmerzen und Geisteskrankheiten.
Sankt Cyriacus: Schutzpatron gegen Verfolgung, Folter und Versuchungen.
Sankt Achatius: Schutzpatron bei Unglück und Unfällen.
Sankt Eustachius: Schutzpatron der Jäger und bei familiären Problemen.
Sankt Giles: Schutzpatron gegen den Teufel und Wahnsinn.
Sankt Margareta: Schutzpatronin gegen die Pest und Geburtskomplikationen.
Sankt Barbara: Schutzpatronin gegen Blitzschlag und plötzlichen Tod.
Sankt Katharina von Alexandrien: Schutzpatronin gegen Schlafkrankheiten und für eine gute Sterbestunde.
Sankt Margareta von Antiochia: Schutzpatronin gegen Unfruchtbarkeit und bei Schwierigkeiten in der Liebe.
Die Verehrung der vierzehn Nothelfer hat im 15. Jahrhundert begonnen und hat sich besonders im süddeutschen Raum verbreitet. In vielen Kirchen und Kapellen gibt es Altäre oder Bildnisse der Nothelfer, zu denen Gläubige pilgern und um Fürsprache und Hilfe bitten.
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